Werner Hinzes Liederwerkstatt
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Liedbiographien
 
(O du Deutschland, ich muß marschieren)
 
 
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Konzert für Anselm Noffke am 7.12.2004 im Polittbüro
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Sonntakte-Sendung vom 2. November 2003
 
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Mit den Liedern der Vagabunden (Kunden) begann am 4. Mai 2004 eine Reihe in der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, die sich mit den Liedern auseinandersetzt, die uns täglich begegnen bzw. unseren Ahnen begegnet sind. Nach anfänglicher Erwähnung erhielt die Veranstaltung den Titel „Werner Hinzes Liederwerkstatt“. Inzwischen ist der Name zu einem feststehenden Begriff geworden, die „Liederwerkstatt“ hat sich von ihrer Geburtsstätte gelöst und ist mobil geworden. Heute findet sie an unterschiedlichen Orten statt und kann eingeladen werden.
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Die Bedeutung von Liedern bei der Aufarbeitung einer Geschichte von unten ist in der Geschichtswissenschaft noch zu wenig erkannt und wird in der Volkskunde noch zu wenig genutzt. Diesem Problem will Werner Hinzes mit seiner Liederwerkstatt abhelfen. Die Vorträge werden je nach Thema mit Livemusik oder Musikbeispielen vom Band zu Gehör gebracht.

Lieder können nicht nur ein Lebensgefühl ausdrücken, sondern ebenso Modeerscheinung wie ein Medium zur Darstellung von Geschichte sein. Diese kann individuell wie kollektiv ausgedrückt werden und ein komplexes Geflecht von Wechselwirkungen offenbaren. Lieder, die von oben oder unten stammend aufeinandertreffen, zeigen einerseits die Beliebtheit von Melodien und geben andererseits Auskunft über unterschiedliche Interessen. Die Biographien der beliebtesten Lieder offenbaren ihre vielseitige Nutzung und lassen uns Geschichte einmal anders miterleben. Auch kulturelle Wechselwirkungen sind in Liedern enthalten und können somit Auskunft über den jeweiligen Zustand einer Gesellschaft oder auch eines Stadtteils geben. Ein- und Auswanderer nehmen mit ihrer Kultur vor allen Dingen ihre Sprache und ihre Lieder mit. Letztere können sich teils isoliert über Jahrhunderte erhalten und Sprache und Musik konservieren, aber sie können sich ebenso mit der neuen Kultur verschmelzen und neue Ausdrucksformen bilden.

Aufschlussreich sind auch Informationen über Texter und Komponisten, Sammler wie Herausgeber von Liederbüchern oder Tonträgern und deren jeweilige Einbindung in einen historischen, politischen und kulturellen Zusammenhang.
Noch Fragen? kontakt@tonsplitter.de
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Werner Hinzes Liederwerkstatt können Sie an unterschiedlichen Orten erleben oder auch in Ihre Räume holen bzw. Ihre Veranstaltungsreihe einbeziehen. Die Beiträge können als wissenschaftliche Vorträge, Konzerte, Lesungen oder einer Mischung aus den genannten Vortragsarten dem jeweiligen Bedürfnis angepasst werden.

Sollten Sie besondere musikalische Vorstellungen habe, besorge ich Ihnen gerne die entsprechenden Musiker.  


Konzert:



Vorträge:
Weißt du, wie viel Sternlein stehen (O du Deutschland, ich muß marschieren)
The Times they are A-Changin". Die Politisierung der Musik in den 60er Jahren
Wo sind unsere Lieder?“Die Suche nach den Wurzeln (70er)

 
 
 
 
 
Werkstatt politisches Lied
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