Liedbiographien


Zu den Liedbiographien beachten Sie auch unsere Musikprogramme bzw. Vortragsangebote (Darbietungen) oder fragen Sie bei kontakt@tonsplitter.de

Tonsplitter
Kirchweg 3
19372 Rom OT Lancken
Tel./Fax: in Auftrag
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Liedbiographien Bd. 1


Werner Hinze, Lili Marleen.
Ein Lied zwischen Soldatenromantik und Propaganda,
32 Seiten, ISBN 3-936743-10-X, ISSN 1613-1800, 5,00 € (Ausland plus zusätzliche Versandkosten)

Der Schlager des Zweiten Weltkrieges galt nicht nur den Machthabern in den Ostblockstaaten als Suspekt. Doch während sie ihn als nationalsozialistisches Lied verbannten, wollten zuvor einige Nationalsozialisten das Lied als Defätistisch auf den Index setzen.

Der Aufsatz geht der Frage nach, ob es das Lied oder seine Interpretin, Lale Andersen, war, die einigen Personen nicht gefiel - oder zu sehr gefiel. Außerdem widmet sich der Autor dem Lied als Propagandainstrument und vergleicht die unterschiedlichen Einsätze von Lili Marleen. Dabei wird nicht nur der groteske Machtkampf nationalsozialistischer Behörden, sondern auch das Bestreben einzelner Rundfunkpropagandisten beleuchtet.

Mit Beobachtungen der jugoslawischen Nachkriegssituation und dem dortigen Umgang mit Lili Marleen schließt der Aufsatz.

Lobhudeleien oder „zur Sau gemacht“ von ganz unten bis ganz oben
   > Lili Marleen
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Liedbiographien Bd. 5

Werner Hinze,
Weißt du, wie viel Sternlein stehen oder O, du Deutschland ich muss marschieren,
44 Seiten, ISBN 3-936743-09-6, ISSN 1613-1800, 5,00 € (Ausland plus zusätzliche Versandkosten)

Wilhelm Heys (1789-1854) "Weißt du, wie viel Sternlein stehen" von 1837 kennt in Deutschland fast jedes Kind. Es wurde auf eine Melodie geschrieben, die bereits für mehrere Lieder benutzt worden war. Das vermutlich älteste war eine Soldatenklage, die nicht nur mindestens 30 Jahre zuvor gesungen worden war, sondern durch Ernst Moritz Arndt im Zuge der "Freiheitskriege" militaristisch umgedichtet wurde. In der Folge begleitete das Lied Deutsche in die ganze Welt. Es wurde in Ungarn ebenso gesungen wie in Amerika. Seine brisanteste Nutzung fand allerdings im Elsass und in Russland statt.

Die späteren Parodien benutzten allerdings hauptsächlich das Sternlein-Motiv. Ihre unterschiedliche Nutzung zeigt, wie spannend Geschichte durch Lieder erzählt werden kann

Lobhudeleien oder „zur Sau gemacht“ von ganz unten bis ganz oben
 
 
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