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Abschied der Auswanderer nach einem Gemälde von C. L. Bokelmann, 1884
Elsässische Auswanderer in der Weißen Turmstraße zu Straßburg (1872)
Das 19. Jahrhundert gilt als die Zeit der Auswanderung, besonders nach Amerika. Aus allen Regionen deutscher Länder zogen die Menschen in die Hafenstädte. Das waren zunemend Bremen und später Hamburg. Die Bedingungen für eine Schiffsreise sind anfänglich außerordentlich hart, doch die Not, politische und religiöse Gründe, nicht selten auch Abenteuerlust trieben die Menschen an. Das erhoffte Glück stellte sich aber nicht selten als Illusion dar.

Die Lieder sind Abschiedslieder unterschiedlichster Coleur. Trauer über den Verlust der Heimat mischt sich mit Hoffnung ebenso wie mit Übermut und bietet dem Bänkelsang Stoff für seine Art der Geschichtenerzählung. Balladen über den Tod nach einem Schiffsunglück zeigen das indiviuelle Schicksal ebenso wie den Verkauf ganzer Regimenter an England um gegen die Unabhängigkeit der Amerikaner zu kämpfen. Auch die Anwerbungen von Soldaten für den Kampf Brasiliens gegen Argentinien ist ein besonderes Kapitel in der Geschichte der Auswanderung

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